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  Wandervorschlag 4:
  Von Linden nach Jochenstein

         Ausgangspunkt: "Schmugglerhof Irgmeier"
         Zielort: Jochenstein
         Länge: ca. 5 km
         Gehzeit: 1,5 Stunden

   Unser Startpunkt ist diesmal der "Schmugglerhof
   Irgmeier" in der Ortschaft Linden (Deutschland). Hier
   wurde seinerzeit Vieh eingestellt, um es in der Nacht
   über die Grenze zu treiben. Ein Trapperlehrpfad lädt
   vor allem Familien mit Kindern zum Besuch ein.
   Wir verlassen die Ortschaft Linden in westlicher Richtung.
   Am Bushäuschen ankommend, halten wir uns rechts
   und wandern auf der Hauptstraße weiter (ca. 600m) bis
   der Weg, links in den Wald, zur Wallfahrtskapelle
   Kaltenbrunn führt, die seit mehr als 300 Jahren als
   "Augenbründl" aufgesucht wird.
   Links vorbei am "Azur Feriendorf" kommen wir nach
   Gottsdorf, biegen rechts in die Reitgasse ein und
   erreichen die Dorfmitte. Die Kirche links liegenlassen,
   zweigen wir beim Gasthof "Zum Lang" abermals rechts ab.
   Beim Kriegerdenkmal links einbiegend kommen wir auf
   die Riedler Straße. Vorbei an einem großem Fisch-
   weiher erreichen wir das historisch interessante Riedl.
   Ein kurzer Abstecher (Nähe Pension Ebenstein) zur
   Ebensteinkapelle belohnt mit einem weiten Blick ins
   bayerisch-österreichische Donautal. Zurück bei der
   Pension Ebenstein, rechts weiter, liegen rechterhand die
   Mauerreste der einstigen Burg Neujochenstein
   vor dem Wanderer.
   Wir bleiben auf der Ortsstraße, wandern bergab bis kurz vor
   dem Transformatorhäuschen, und biegen rechts in
   einen Waldweg ein.
   Eine alte Buche, im Volksmund "Riedler Einnehmer"
   genannt, ist ein beeindruckendes Naturdenkmal und auch ein
   ehememaliger Treffpunkt für Schmugglerbanden.
   Vorbei an der Ruine der Leithenmühle kommen wir an der
   Einmündung des "alpinen Öttlsteiges". Der
   kleine Dantlbach, der über Steine und durch Schluchten
   heruntertost, ist seit undenklichen Zeiten die Landesgrenze,
   abgemarkt zuletzt 1765. Der ensprechende Stein steht noch,
   nahe der Ruine Leitenmühle, die einst hier die Wasserkraft
   ausnützte. Auf der rechten Seite des Grenzbaches
   entlang wandernd treffen wir nach einem kurzem Wegstück
   auf die Mauerreste der ehemaligen
   Burganlage Altjochenstein.
   Mit etwas Glück kreuzen Smaragdeidechsen oder harmlose
   Äskulapnattern unseren Weg.
   Schließlich kommen wir auf einer gemächlichen
   Talstrecke auf die sogenannte Dolomitenstraße, gleichzeitig
   mit dem Bau des Kraftwerkes Jochenstein errichtet. Diese
   überqueren wir und errreichen, vorbei an
   einer Holzbildhauer-Skulptur die Ortschaft Jochenstein.
   Hier erwartet den Wanderer neben dem "Haus am Strom"
   Holzskulpturen und das Isa-Tor, ein "Nixenplatz".